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Waldknechtshof – Bestand durch Wandel und Offenheit

Unsere Philosophie

„Bestand durch Wandel“ lautet die Devise im Waldknechtshof. Weltoffenheit und Rückbesinnung auf Traditionen sind Teil der Philosophie unseres Hauses. Die Anpassung des wirtschaftlichen Betriebskonzeptes in den 90er Jahren ist das augenscheinlichste Merkmal dieses Wandels: vom Bauernhof zum modernen Dienstleistungsbetrieb. Der substanzielle Bestand des Gebäudes ist dadurch erst langfristig möglich. Diese Kombination aus Alt und Neu schlägt sich in der Architektur und den Angeboten des Hauses nieder: Alte Holzbalken mit moderner Stahlkonstruktion. Naturnahe Holzfaserdämmung kombiniert mit energiesparender Solar- und BHKW-Heizung oder Wärmepumpe zur Heizung und Kühlung in der ehemaligen Scheune, heute einem modern ausgestatteten Tagungsraum. Atmosphäre eines historischen Gebäudes ergänzt mit moderner IT und schnellem WLAN oder sicherem LAN in Hochgeschwindigkeit im Seminarbereich. Sichtbare Holzkonstruktionen bis in die Gästezimmer strahlen beruhigende Solidität aus. Das ist Wellness für Geist und Seele. Auch der Körper soll nicht zu kurz kommen: die kulinarischen Genüsse werden aus alte Rezepturen mit modernen Kochtechniken und Anrichteweisen kombiniert. Regionalität und Weltoffenheit daher auch in der Küche. Unser klarer Schwerpunkt liegt auf regionalen Produkten auf dem Teller und im Glas, kombiniert mit einem Hauch an Internationalität wo nötig: immer für sinnvolle Veränderungen offen, ohne das bewährte Bestehende zu missachten. Auch die grossen Gastronomieführer honorieren das seit Jahren.

Kunst & Kultur

Wir wissen, dass Kunst & Kultur ein wertvoller Quell an Anregungen und Inspiration ist und offene Menschen und Gleichgesinnte verbindet. Wiederkehrende kulturelle Ereignisse werden daher das Jahr über gepflegt. Der Waldknechtshof bietet dazu Raum für Musik – von Klassik bis Jazz und Pop, Theater, Lesungen, Diskussionsrunden, Bilder und Skulpturen. Wir pflegen damit Geselligkeit und den intellektuellen Austausch von Meinungen. Der Waldknechtshof ist eine lebendige Plattform für Geschichte, die nicht abgeschlossen, sondern fortgeschrieben wird.

 

Denkmalschutz

Aufgrund der Geschichte und des Erhaltungszustandes ist der Waldknechtshof in hohem Maße denkmalgeschützt. Wir wollen das Gebäude weiter erhalten und einen zeitgemäßen, wirtschaftlichen Betrieb fortführen. Wir freuen uns, wenn dies auch unsere Gäste, die wir gerne als Freunde begrüßen, zu schätzen wissen. So können wir den historisch bedeutsamen Hof offen zugänglich erhalten. Über die Jahrhunderte musste sich der Gutshofbetrieb dem Wandel anpassen und hat sich daher von der Land- und Waldwirtschaft in jüngster Vergangenheit zu einer modernen „Gastwirtschaft“ gewandelt – beides auf hohem Niveau. Von der Landwirtschaft zur Dienstleistung. Als hochwertiger Hotel- und Gastronomiebetrieb mit inzwischen vielen Auszeichnungen stehen wir daher für Tradition und Wandel. Das Gutshofgebäude ist seit der Privatisierung nach dem Klosterbetrieb im 16. Jahrhundert in Familienhand.

Unsere Geschichte

Ein jahrhundertealter Gutshofbetrieb des Ochsenguts. Das heutige Gebäude ist 250 Jahre alt. Von hier aus wurde das Amt des Waldknechts über Generationen ausgeübt.

Das heute bestehende Gebäude „Waldknechtshof“ wurde als Gutshof des Ochsenguts im Jahre 1769 an der damaligen Baiersbronner Straße – heute „alte Baiersbronner Straße“ – neu erbaut. Das vor dieser Zeit baufällige alte Gutshofgebäude stand näher an der ehemaligen Klosteranlage. Die heutige Hauptstraße zwischen Rathaus und Waldknechtshof existierte beim „Neubau“ 1769 noch lange nicht. Stattdessen stand an dieser Stelle ein Backhaus, das später für die heutige Straße ebenso Platz machen musste, wie der Scheunenteil des Bauernhofes, dessen verbliebener Wohnteil heute das Rathaus beherbergt.
Über viele Jahre lag das Amt des sogenannten „Waldknechts“ auf diesem Hof, der als "Waldknecht" die Rolle einer heutigen Forstmeisterei inne hatte. Von hier aus wurden die Wälder des Klosters verwaltet, die später in den Besitz der Gemeinde Baiersbronn übergingen und immense Ausmaße hatten. Noch heute ist Baiersbronn eine der größten Waldflächengemeinden Baden-Württembergs und kann daher mit dem Slogan "Mehr Schwarzwald gibt´s nirgends!" werben. In der vorindustriellen Zeit herrschte aufgrund des Holzhandels, der durch Flößer über die Murg oder die Nagold zum Rhein und so in den Hausbau entlang des Rheins bis nach Holland in den Schiffbau und damit die weite Welt verlief, eine gewisse Prosperität und hohe Bedeutung des Waldknechts. Während dieser Zeit wurde das neu erbaute Gebäude daher besonders mächtig und großzügig erbaut. Noch heute beeindrucken die Ausmaße und die soliden Holzkonstruktionen jeden Statiker, Denkmalschützer und Zimmermann. Das Gebäude ist vollständig erhalten – das Holz in bestem Zustand – ein Zeugnis alter Handwerkskunst, das täglich besichtigt werden kann.

 

Kontakt

Baiersbronner Straße 4 
D-72270 Baiersbronn-Klosterreichenbach 

++49 (0)7442/84 84 - 0 
++49 (0)7442/84 84 - 410

Öffnungszeiten

Hotel: 08:00-0:00 Uhr

Küche: täglich von 12.00-21.00 Uhr

Empfehlungen des Küchenchefs: Täglich ab 17 Uhr

Chefs Table: Mo, Do-So

Geschenk-Gutschein

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